Im Märchenland

Beiträge mit Schlagwort “leben

Es ist alles zu viel

Ich lebe in den Tag hinein, ich wache mit schmerzen auf und arbeite, oft fehlt mir danach die Energie noch etwas anderes zu machen. Es fällt mir schwer ehrlich zu sein zu meinem Umfeld, offen zu sagen, wie schlecht es mir geht. Ich hatte gestern einen allergischen Schock, ich habe weiter gearbeitet und es nur meiner Mama und erst viel später meinem Partner gesagt.

Ich poste Fotos, die alle glauben lassen, dass ich die Zeit meines Lebens habe, Mini Golf, Zoo Besuch und gemeinsames kochen. Dass ich danach oft einfach nur fertig bin ahnt kaum jemand, ich möchte kein Mitleid, aber Verständnis wäre schön, dafür, dass ich mich gerade auf mich selbst konzentrieren muss, dass Teile meines Lebens gerade zu kurz kommen.

Ich grübel viel darüber, eben auch weil ich mich frage, ob ich eine schlechte Tante, Freundin oder Schwester bin, weil ich nicht so da bin wie gewohnt.

So und jetzt etwas positives und ein paar Bilder von den Dingen, die ich mache um Kraft zu tanken

Besuch im Zoo

Haarkreide

Eigentlich setze ich ja selten Bilder von mir hier rein, ich finde, die müssen einfach nicht sein, heute mache ich da aber eine ausnahme. Kennt ihr Haarkreide? Davon gibt es ziemlich viele verschiedene Farben, und natürlich wollte ich das Zeug unbedingt ausprobieren, Haarfarbe für einen Tag, ein Festival eine Party oder was auch immer, und am nächsten Tag ist alles wieder raus, klingt für mich total verlockend, und entgegen der Rezensionen, die ich so im Internet gelesen habe, fand ich es total einfach aufzutragen, es hielt super und sah auch nicht schlecht aus.

Hab es aber jetzt ausgespült und eine Haarkur reingemacht, die Haare trocknen leider etwas davon aus, aber da ich es nicht ständig mache, sehe ich es nicht als Problem. Meine Naturfarbe ist übrigens dunkelblond 😉

Und ausprobiert habe ich ein dunkles Lila, einen der helleren pink Töne, das helle Grün und Blau, wobei Blau auf dem Foto glaube ich nicht wirklich zu sehen ist.

Soooo genug geschwafelt, hier also nun das Ergebnis:

 

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Die letzte Zeit

Ich bin Single. Naja, nicht erst seit heute, ich bin seit 14.07. Single, und es ist besser so. Mir ging es nicht mehr gut. Es waren viele Kleinigkeiten, ich wüsste nicht, woran ich es fest machen sollte. Ist aber für diesen Eintrag hier völlig egal.

Mir geht es besser, ich war auf dem Serengeti Festival mit Freunden, es war schlammig, nass und kalt aber einfach nur toll. Ich hab die Zeit genossen und würde sofort wieder hin. Wir waren außerdem klettern, natürlich hab ich es geschafft abzustürzen, aber ich war ja gesichert, Dienstag wollen wir nochmal klettern. Tjoah, das war es auch erstmal von mir, Donnerstag geht es für ein paar Tage in den Urlaub , ich freue mich mega drauf.


Ich will nicht loslassen..

Ich vermisse die Zeit einfach so sehr, die Zeit, wo ich mich geliebt gefühlt habe, nicht dass ihr jetzt denkt, ich fühlte mich aktuell ungeliebt, dass stimmt nicht. Aber ich vermisse die „Freunde“ die sonst da waren, ich bin jetzt vor 11 Wochen operiert worden und fühle mich so unglaublich vergessen. Als wenn die nicht mehr wüssten, dass es mich gibt, das tut so unglaublich weh. Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten 3 Monaten geweint habe deswegen. Langsam sehe ich wieder klarer, muss mich wohl damit abfinden, dass die meisten Freundschaften eingeschlafen sind oder es eben immer nur Bekannte waren. Dabei habe ich mit manchen schon so viel erlebt, Trennungen, Hetzen, Stalker, Liebesbriefe, Körbe, Urlaub, Kuchen, Feten, Fahrten zu Freunden, die die Tür nicht öffnen..

Ich will gar nicht glauben, dass das alles war, ich will, dass es sich wieder ändert.

Dafür bin ich von anderen Menschen unheimlich überrascht. 5 Jahre haben wir uns nicht gesehen und doch war er hier und will mich wieder besuchen, weil wir befreundet sind!