Im Märchenland

Beiträge mit Schlagwort “histamin

Windbeutel

Es gibt das nächste Rezept. Glutenfreie Windbeutel, für die man keinen Schnickschnack braucht.

Man kann übrigens die Eier durch Wachteleier (4 Wachteleier pro Hühnerei) und die Butter durch Öl oder Margarine ersetzen.Außerdem ist es möglich das Backpulver weg zu lassen. Dann wird das ganze Histaminarm, oder auch Laktosefrei, habe ich letztes Jahr zu meinem Geburtstag gemacht, als ich einige Allergiker da hatte.

DSC_0070

30 g Butter
1Prise Salz
90 g Speisestärke
4 Eier
1/2 TL Backpulver

Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

In einem Topf 125 ml Wasser, 30g Butter und 1 Prise Salz zum Kochen bringen. Anschließend die 90g Speisestärke auf einmal hineingeben und mit Hilfe eines Handrührgerätes so lange auf mittlerer Stufe rühren, bis sich ein Kloß bildet, der sich vom Topfboden löst. Außerdem sollte ein weißlicher Belag am Topfboden sichtbar werden.
Die Herdplatte ausschalten und nun jedes Ei einzeln unter den Teig rühren. Zuletzt das Backpulver unterrühren. Bei mir wird der Teig ständig klumpig, wenn ich die Eier unterrühre, und ich muss meinen „Zauberstab“ zur Hilfe nehmen beim Rühren.

Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Das kann man mit Löffeln, Spritzbeutel oder ähnlichem. Bei mir ergibt der Teig 9 Windbeutel, wenn ich ca 5cm große Teighäufchen aufs Bleck gebe.

Blech mittig in den Backofen schieben und 15 Minuten backen. (Je nach Backofen kann die Zeit variieren, daher aufpassen, wenn sie goldbraun werden, sollten sie gut sein)

Sofort nach dem Backen die Windbeutel aus dem Ofen nehmen und mit einer Schere den Deckel abschneiden.

Wenn sie abgekühlt sind, kann man sie füllen. Ich habe mich diesmal für Kirschmarmelade und Sahne entschieden!

***

Außerdem hat meine Mama eine Schwarzwälder Kirschtorte gemacht, die ich optisch langweilig fand, da sie die nur mit Schokoraspeln bestreut hat. Da sie noch Sahnereste hatte, hab ich mal Sahnetuffs geübt 🙂

DSC_0060


Abendessen – Zwiebelbrot

Momentan bin ich absolut frustriert von der Tatsache, dass ich so unheimlich viele Dinge nicht essen kann, die ich essen möchte. Hätte heute gerne was bestellt, beim Asiaten oder so, aber es geht einfach nicht.
Stattdessen habe ich mal wieder selbst in der Küche gestanden, das Ergebnis war aber auch sehr gut, und ich brauche es morgen. Ich bin morgen nämlich bei einer sehr lieben Freundin zum Grillen eingeladen, und bringe meine Sachen selbst mit, weil es einfach zu kompliziert wäre, alles so u kaufen, wie ich essen kann. Also gab es heute Abend selbstgemachtes Zwiebelbrot und dazu Putenministeaks. Sehr lecker.
Hier mal das Rezept fürs Brot, schmeckt richtig gut 🙂 Oh, und die Zutaten sind natürlich auswechselbar, ich schreibe es aber so auf, wie ich es essen kann.

500g Dinkelmehl
150g Naturjoghurt
350 ml Milch
100g Röstzwiebel
100g geraspelter Mozzarella
1 Paket Weinsteinbackpulver
Salz

Den Ofen auf 170°C vorheizen.
Die Milch mit dem Joghurt vermischen, Mehl mit den restlichen Zutaten vermengen, Milch-Joghurt Gemisch hin zuschütten und alles miteinander mit einem Knetharken verrühren, am ende ist der Teig schön klebrig, muss dann auch nicht mehr weiter geknetet werden.
Anschließend habe ich alles zusammen in eine mit Alufolie ausgelegte Auflaufform gegeben, die Alufolie am besten fetten, dass habe ich vergessen, und das Brot hat hinterher festgeklebt.
Anschließend ab in den Ofen damit und auf Ober-Unterhitze 45-60 Minuten backen. Wenn es schön braun ist, sollte das Brot fertig sein.

2012-07-06_19-04-15_325[1]


Flammkuchen

Ich glaube, der Blog wird erst einmal so etwas wie mein Essenstagebuch, ich habe jetzt seit etwa einer Woche die Diagnose, dass ich Histaminintolerant bin, das heißt, dass ich sehr viele Dinge nicht vertrage, und am besten immer frisch Koche.
Ich kann auch nicht einfach Schnitzel, Nuggets oder ähnliches kaufen, muss alles selbst machen, generell aber kein Problem, nur sehr Zeitaufwendig…
Heute gab es vegetarischen Flammkuchen, habe nur eine Portion gemacht, damit es keine Reste gibt, hier mal das Rezept:

Backofen auf 250°C vorheizen

1EL Rapsöl
60ml Wasser
1Prise Salz
125g Dinkelmehl

zu einem Teig verarbeiten, ich habe einfach Knethaken genommen, und es anschließend mit den Händen durchgeknetet, und sehr dünn ausgerollt. Als Belag habe ich Folgendes genommen:

½ Becher saure Sahne mit Salz und Pfeffer gewürzt auf dem Teig verteilt
außerdem:

2 Frühlingszwiebeln
ein paar Paprikastücke
¼ einer kleinen Zucchini
etwas Schnittlauch

alles kurz angebraten und anschließend auf der sauren Sahne verteilt, außerdem habe ich das alles mit ein wenig Mozarella überbacken… .

So wars dann zwar mehr Pizza, wie Flammkuchen, aber trotzdem sehr lecker, und ich hab danach keine Beschwerden gehabt, wie sonst manchmal nach dem Essen… .

Flammkuchen